Die grösste Stadt des St. Galler Rheintals, die aber auch nur ein Städtchen ist, beklagt den Tod einer geschätzten Mitbürgerin: Irina Rossi erreichte das hundertste Lebensjahr gerade nicht ganz. Zur Beerdigung und dem nachfolgenden Erbgang sind ihre sechs direkten Nachkommen aus der halben Welt angereist. Die Erbschaft ist wesentlich grösser als erwartet und diese erweckt Begehrlichkeiten, weniger bei der einzigen Tochter als bei den fünf Söhnen. Doch das von Mutter Irina abgefasste Testament beinhaltet Fussangeln der besonderen Art: Die Patriarchin testet zum Abschied ihres irdischen Daseins, ob die Erziehung, die sie seinerzeit ihren Kindern angedeihen liess, Früchte getragen hat. Dem entsprechend soll die Aufteilung des Erbes erfolgen. Diese Ausgangslage führt zu einem spannenden Challenge unter den Geschwistern