Oft wird gesagt, es sollen keine W...-Fragen gestellt werden, sondern die Fragen problemorientiert aufbereitet werden, damit der Antwortende eine Lösung findet, oder mit dem Fragenden darüber diskutiert werden kann. Ist das aber wirklich so - meiner Meinung sind die einfachen Fragen - wer, wie, was, wieso, weshalb, warum nicht einfach - sie liefern eben keine eindeutige Antwort, sondern eher weitergehende Fragen, die weitere Gedanken, Ideen und oder Diskussionen erfordern.
Unsere Bildung - oder das, was wir darunter verstehen, kappt oft die Neugier, die Kindern und jungen Menschen zu eigen ist - sie stellen diese Fragen und bringen Erwachsene oft in Erklärungsnot, wenn sie wirklich Antworten finden und geben wollen. Diese Erwachsenen merken manchmal, wie wenig sie an Wissen haben, um diese, manchmal einfachen, Fragen wirklich zu beantworten und das ist unabhängig vom Bildungsgrad, er spielt in den meisten Fällen eine untergeordnete Rolle.
Deswegen "Das Buch der Fragen -Wer, Wie, Was, Wieso, Weshalb, Warum?" - als Schlüssel zum eigenen Nachdenken.