STILLE WASSER SIND TIEF. UND OHNE ERBARMEN
Als ihr Mann Robin eines Abends von einer Firmenfeier nicht nach Hause kommt, beginnt für Denise Bachmann ein Albtraum aus Hoffen und Bangen, Angst und Wut. Weil die Polizei ihrer Meinung nach den Fall nicht ernst nimmt, macht sie ihn im Internet öffentlich und wendet sich verzweifelt an eine ständig wachsende, immer aggressiver werdende Netzgemeinde.
Nachdem Robin tot aus der Oker geborgen wird, gehen die Behörden von einem Unfall oder Suizid aus. Paralysiert von den Ereignissen will Denise das nicht glauben, und in ihrer abgrundtiefen Verzweiflung schmiedet sie einen abstrusen Plan, um herauszufinden, was wirklich passiert ist: Sie postet Selfies, die sie nachts am Ufer des Flusses gemacht hat, und meint, so den Täter anlocken zu können. Dabei gerät sie nicht nur selbst in den Fokus der Ermittlungen, sondern auch in das Visier eines Psychopathen, denn der Flussmann beschließt, sich um sie zu kümmern …