Diese Geschichte richtet sich an jene, die in den fünfziger Jahren an der Schwelle zur Pubertät standen, und an jüngere, von ihren Eltern auf die friedvollen Jahre nach den verheerenden Weltkriegen neugierig gemacht. Jene Ära war von abenteuerlicher Freiheit und Selbständigkeit der Kinder geprägt. Die Eltern beaufsichtigten lässig, darauf vertrauend, ihre Sprösslinge würden den durch Moral und Vernunft vorgegebenen Rahmen respektieren. Übertretungen wurden mit Rohrstock und Ohrfeigen geahndet, in der Schule wie daheim.
Der kräftige, selbstbewusste Tom und der schüchterne Jig sind zwei höchst verschiedene Jungs. Doch entdecken sie an sich dieselben Schrullen und schlittern in eine enge Freundschaft. Jahre später erinnert sich Jig in einer lebensgefährlichen Situation an ihren exzentrischen roten Lebensfaden. Gemeinsame Erlebnisse rollen nochmals wie im Film vor ihm ab und helfen durchzuhalten.