In Berlin vielleicht

Gabriele Beyerlein

Gegenwartsliteratur Deutschland

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Beschreibung zu „In Berlin vielleicht“

"Ich geh weg von hier. Ich geh nach Berlin. Und nie, nie wieder kehr ich zurück!" Aus dem Dorf, in dem sie als uneheliche Tochter einer Magd keine Chance hat, zieht es Lene voller Hoffnung nach Berlin. Doch was sie als Dienstmädchen in der Großstadt erwartet, ahnt sie nicht.

Ein Stück Frauengeschichte und zugleich ein Portrait des Deutschen Kaiserreichs "von unten".

"Lass dir bloß kein Kind anhängen, sonst ist dein ganzes Leben versaut!", wird Lene von ihrer Mutter mit auf den Weg gegeben. Doch es kommt der Tag, an dem diese Mahnung vergessen ist ...

Der erstmals 2005 im Hardcover erschienene Roman wurde mit dem Heinrich Wolgast Preis ausgezeichnet und stand auf der Nominierungsliste des Sir Walter Scott Preises und des Buxtehuder Bullen.

"Eine Erzählerin bedeutenden Formats." (Südwest Presse, 5. 10. 2005)
"Ein eindringliches Portrait der hierarchischen Kaiserzeit". (Bücher, 28.11.2005)
"Atmosphärisch dicht". (Stuttgarter Zeitung, 16.11.2005)

Über Gabriele Beyerlein

Gabriele Beyerlein ist seit 1987 freie Schriftstellerin und hat bisher mehr als dreißig Bücher für Kinder, für Jugendliche und für Erwachsene veröffentlicht. Bekannt wurde sie zunächst durch sorgfältig recherchierte Jugendromane aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit sowie durch Fantasy-Bücher für Kinder und Jugendliche. 1999 erschien ihr erster belletristischer Roman. Viel Beachtung fand ihre Berlin-Trilogie, drei lose miteinander in Beziehung stehende Romane, die Frauengeschichte um 1900 erzählen.
Die Bücher von Gabriele Beyerlein standen wiederholt auf Nominierungslisten für Literaturpreise. Sie erhielt den Heinrich Wolgast Preis 2008 für ihren Roman "In Berlin vielleicht" und den Gerhard Beier Preis 2010 für "Es war in Berlin".
Gabriele Beyerlein hat Psychologie in Erlangen und Wien studiert, 1978 promoviert und rund sieben Jahre in der sozialwissenschaftlichen Forschung und Lehre gearbeitet, ehe sie sich als Autorin selbständig machte. Sie lebt heute in Darmstadt.


Verlag:

neobooks

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 261

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „In Berlin vielleicht“

Snowbilicat – 03.01.2016
Historischer Hintergrund gut recherchiert, Story um die Hauptperson auch gut und realistisch geschrieben. Bildet das Leben der sog. unteren Schicht damals sehr genau ab, aber auch das derjenigen, die nicht alles gottgewollt hinnehmen wollen. Lohnt sich auf alle Fälle zu lesen.

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