Johanna von Kastilien – bekannt als Johanna die Wahnsinnige – gehört zu den faszinierendsten und tragischsten Figuren der europäischen Geschichte. Geboren in eine der mächtigsten Dynastien ihrer Zeit, prägte sie das politische Schicksal Spaniens und legte den Grundstein für ein Weltreich. Doch hinter den glänzenden Fassaden der Macht verbarg sich eine Geschichte von persönlichem Verlust, Verrat und innerem Kampf.
In "Johanna die Wahnsinnige: Symbol für Macht und Verlust" beleuchtet Fernanda de la Luz das Leben einer Frau, die sich inmitten dynastischer Intrigen und familiärer Machtspiele behaupten musste. Die Ehe mit Philipp dem Schönen, die Erwartungen ihrer Eltern – der Katholischen Könige Isabella und Ferdinand – und die politischen Spannungen ihrer Zeit formten ein Leben, das von Pflichten und Verzweiflung geprägt war.
Der faszinierende Blick auf Johannas Persönlichkeit zeigt nicht nur die königliche Herrscherin, sondern auch die verletzliche Frau dahinter. Mit großer Sorgfalt und tiefem Einfühlungsvermögen zeichnet die Autorin das Bild einer Frau, deren Leben zur Legende wurde – und deren Geschichte uns bis heute bewegt.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller Glanz, Macht und Intrigen und entdecken Sie das Schicksal einer Königin, die ihre Welt veränderte und doch daran zerbrach.