Eine der faszinierendsten Frauen der Weltgeschichte wird in dieser Romanbiographie in Szene gesetzt.
Mit unbändigem Willen und schier übermenschlicher Kraft kämpft Isabella von Kastilien (1451-1504) gegen den Niedergang Kastiliens, in dem der separatistische Adel die Macht der Krone schmälert und das Volk ausbeutet. Das Finanzwesen ist zerrüttet, Wirtschaft und Handel werden von marodierenden Banden beraubt und erpresst und sogar der Klerus versinkt in Lasterhaftigkeit und Korruption. Gemeinsam mit ihrem Gemahl Ferdinand II. von Aragon und klug gewählten Beratern gelingt ihr die Befriedung des Landes, die Reform von Finanzen, Justiz und Kirche wie die Entmachtung des Adels. Ihre Glaubwürdigkeit und moralische Integrität verschafft ihr die Verehrung des Volkes. Sie finanziert die erste Expedition von Columbus, während der er Amerika entdeckt. Sie führt aber auch die Inquisition ein und vertreibt die Juden.