Das Buch ist für Leser mit einer leichteren Sehschwäche geeignet.
Ausgehend von der Vertreibung der evangelischen Christen aus dem Salzburger Land 1732 , ihrer Ansiedlung in Ostpreußen und dem Verbleib späterer Generationen in Litauen erfährt der Leser vom Lebenskampf einfacher Leute am Beispiel einer Familie und deren Nachkommen. Einschneidende historische Ereignisse und deren Folgen für die Familien werden eindringlich dargestellt: die Zeit der Aufstände im 19. Jahrhundert in Litauen, das Leben der Familien im 1. Weltkrieg, die Umsiedlung nach Deutschland im 2. Weltkrieg, ihre Rücksiedlung nach Litauen, ihre Vertreibung aus Litauen, die Flucht vor der nahenden Front und eine neue Heimat in Mecklenburg. Auch der Überlebenskampf des Familienvaters als Soldat, seine Jahre in russischer Gefangenschaft und seine Heimkehr zur Familie werden geschildert.
Das Ziel dieses Buches soll ein reales und emotionales Zeitzeugnis sein, weil die dargestellten Lebenswege für unzählige Menschen in ähnlicher Weise zutrafen.