Dr. Matthias Munse

Der Autor beschäftigt sich mit kybernetischen Irrtümern. So einer ist jetzt die fest eingebaute Batterie in Elektro-Autos, wodurch der Gebrauch, also das Unterbringen, also nicht das Herstellen von Photovoltaik- und Windstrom, immer noch verhindert wird. Der Autor lebt im "Leipziger Neuseenland", einem besonders idyllischen Gebiet innerhalb der Weiten Mitteldeutschlands, mit ihren tiefen klaren Seen, welche von der "Braunkohle" erschaffen worden sind. Den Bewohnern dieser Ländereien fällt es zunehmend schwer die lauten, hektisch wirbelnden und schier auf ewig die Erdoberfläche verschandelnden Windkraft-Türme zu akzeptieren. Von den mit einer Geschwindigkeit von nur 0,6 km pro Jahr wandernden Braunkohlen-Tagebauen ging kein Lärm und keine Sichtverschmutzung aus. Das Wirbeln der Windpropeller belästigt uns entlang von Autobahnen. Das klimaschädliche CO² aus der Verstromung der Braunkohle ist unsichtbar. Dagegen müssen wir mit ansehen, wie aus den Tiefen der Braunkohle-Tagebau schon nach nur wenigen Monaten die Erdoberfläche zurückkehrt und zu wertvollen Naturschutzgebieten gestaltet wird. So ist es schon psychologisch schwierig das Verdrängen der bösen Braunkohle-Kraftwerke durch Windkraft den Einheimischen beizubringen. Diese seelischen Beschwernisse lassen sich lindern, indem wir der Photovoltaik Vorrang geben, weil diese ähnlich wie die Braunkohle-Tagebaue einfach so "nebenher" funktioniert. Dafür müssen wir auch kein frisches Land opfern. Wir können die für den Bau von Autobahnen bereits verbrauchte Erdoberfläche für Böschungen mit dem Drauflegen von Photovoltaik das zweite Mal, also viel besser ausnutzen. Mit diesen Millionen-m² an Photovoltaik können wir die Braunkohlen-Kraftwerke immer noch nicht zurückdrängen, wenn wir kein "Zeitpunkt" unabhängiges Gebrauchen, also Handhaben der auf uns zukommenden Massen, an unberechenbarem Photovoltaikstrom, erfinden. Solches "Stromgebrauchen" sind"Batterie-Granaten-Magazine" zwingend außerhalb von Elektro-Autos, also an Supermärkten, auf Rastplätzen und in Erweiterung von Tankstellen. Da wir die Produktion unzuverlässig-unberechenbarer Wind- und Sonnenenergie nicht mittels Speichern innerhalb unserer Versorgungsnetze ausgleichen können, müssen wir alle Strom-Überschüsse an den Netz-Enden, also beim Verbraucher in solchen "Batterie-Granaten-Magazinen" unterbringen. Das ist die Idee des kybernetischen Entzerrens, nicht bei der Strom-Produktion sondern beim Strom-Gebrauchen:

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