Die junge Journalistin Mara Podolski kehrt mit einem brisanten Bericht über die Ernährungsindustrie aus Tansania zurück und will diesen unter dem Titel "Victoria-Report" in Deutschland veröffentlichen. Doch kaum hat sie ihre Reportage einem Verlagshaus angeboten, sieht sie sich mit ernsthaften Problemen konfrontiert: Lobbyisten der deutschen Regierung wie auch die Anwälte eines Dresdner Nahrungsmittelkonzerns versuchen die Veröffentlichung mit allen Mitteln zu verhindern.
Mara Podolski wird eingeschüchtert und verfolgt. Beruflich verunsichert und finanziell ruiniert, ist sie schon bald auf einen Geldjob angewiesen. Sie wendet sich an ihren ehemaligen Arbeitgeber, der ihr das Verfassen eines Nachrufs überantwortet.
Bei den Recherchen dazu stellt Podolski fest, dass der Autounfall der tödlich verunglückten Frau mit ihrem Bericht aus Tansania in Zusammenhang stehen könnte.
Je hartnäckiger die Journalistin daran arbeitet, Einzelheiten einer manipulierten Wahrheit an den Tag zu fördern, desto skrupelloser stellen sich ihr die Widersacher in den Weg.
Als Podolski begreift, dass ihr Sohn Clive als letztes Druckmittel gegen sie in einer Kinderklinik gefangen gehalten wird, geht sie aufs Ganze. Es kommt zu einem blutigen Kräftemessen zwischen einem übermächtigen Konzern, der seine Verfehlungen zu vertuschen sucht, und der jungen Frau, die plötzlich um ihr eigenes und um Clives Leben fürchten muss.
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