Unter dem Namen Laura Hochreiter
erzählt die Protagonistin
in einem Roman
den Aufstieg und Niedergang
einer bekannten Kölner
Hoteliersfamilie. Ihr Leben
war geprägt von meist
tragischen Ereignissen. Früh
musste Laura erfahren, dass
sie und ihr Bruder im Leben
der Eltern keine große Rolle
spielten. Vater und Mutter,
gierig nach Erfolg und
Reichtum, schieben alles
beiseite, erreichen ihr Ziel
und werden mehrfache Millionäre.
Die Ehe der Eltern
scheitert. Lauras lieblose Kindheit setzt ihr psychisch schwer
zu. Als der Bruder sich das Leben nimmt, verfällt sie kurzfristig
in einen schizophrenen Zustand. Daraus befreit sie sich
selbst. Der Vater heiratet noch vier Mal. Zwei weitere Kinder
werden von ihm gezeugt und auch vernachlässigt. Entsetzliche,
unfassbare Dinge entwickeln sich aus seinem intriganten
Verhalten. Das Leben des Vaters endet elendiglich. War es
Selbstmord oder gar ein infamer Mord?
Laura erzählt ihre traurige Familiengeschichte dennoch nicht
ohne Humor, Witz und Ironie. Untreue und Verrat haben ihr
Leben bestimmt. Es gibt einige starke Szenen in Lauras Roman.
Es lohnt sich, ihn zu lesen. Er ist voller Spannung.