Dieses Buch handelt von der Lebensgeschichte eines jungen Mädchens, welches heute 15 Jahre alt ist und an einer infantilen Cerebral Parese leidet. Deshalb ist sie in der Bewegung der unteren Extremitäten eingeschränkt und zugleich wird ihr Gangbild sichtlich beeinflusst. Sie schildert ihre Lebensgeschichte bis zum heutigen Tage.
Ihrer Meinung nach unterscheidet sich ihr Buch von dem klassischen Schreibstil eines Körperbehinderten, der seinen Alltag ausschließlich aus seiner Perspektive und zugleich sehr negativ beschreibt. Denn, sie hat eine andere Art zu schreiben gewählt, nämlich, eine Situation aus unterschiedlichen Perspektiven zu schildern. Da sie sich sehr gut in die Lage einer "Regel Person" versetzen und deren Standpunkte verstehen kann.
Dadurch können die Leser ihre Lage vermutlich um einiges besser verstehen und nachvollziehen!
Diesen Dialog zwischen "Behindert und nicht Behindert" versucht sie in ihrem Buch des Öfteren mit einfließen zu lassen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass es durchaus auch ein miteinander gibt, dass nicht nur auf "Bitte keine Diskriminierung" beruht!
Im Laufe der Geschichte lässt sie auch vermehrt die Unterschiede zwischen der deutschen und der brasilianischen Denkweise mit einfließen, da ihre Mutter brasilianischer Abstammung ist.