Irgendwann kann sich vielleicht niemand mehr vorstellen, wie es einmal war. Als guter 74er Jahrgang haben mich die Trommel, Sternrecorder und Röststulle von der Herdplatte begleitet.Auf des Flämings sanft gewellten Höhen durfte ich in dörflicher Idylle aufwachsen. Weite Felder, Wiesen und Kiefernwald - pure Freiheit. Kartoffeln stoppeln, Konsummarken kleben und mit dem Handwagen zur Eierannahmestelle ziehen - so machte das Leben Spaß. Frische Luft und Ruhe - außer eine Panzerkolonne rollte durchs Dorf.
Unsere Kindheit prägt uns bis ins Erwachsensein.
1 Kommentar zu „Erinnerungen eines Dorfkindes in der DDR“
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden