In der Geschichte von Staaten gibt es selten die Chance für einen wirklichen Neuanfang. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es sie.
In Deutschland.
Die Staatsmänner der Sowjetunion, der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs beschlossen "durch einen moralischen und ökonomischen Neuanfang einen Elitenwechsel herbeizuführen" (Potsdamer Abkommen). Zudem sollte das Land entmilitarisiert werden.
Für kurze Zeit bestand damit die Chance, Deutschland neben Österreich und der Schweiz zu einem neutralen Hort für dauerhaften Frieden in Europa zu machen.
Warum diese Pläne scheiterten, unser Land erneut in internationale Konflikte verwickelt ist und seine Soldaten wieder in militärischen Auseinandersetzungen agieren, beschreibt die dreiteilige Romanserie "Verfreundet".
Band 1 schildert die Zeit um die Gründung der Bundesrepublik Deutschland (1942 bis 1953) aus ungewöhnlicher Perspektive, mit überraschenden Fakten und mit Szenen aus dem wahren Leben einer großartigen Familie.