Mein Name ist Verena, ich bin CMO (Chief Marketing Officer) bei Skoobe und verantworte somit unsere Marketing-Aktivitäten. Ich bin seit über 5 Jahren bei Skoobe und kann hier meine Liebe zu Büchern voll ausleben. Wenn ich nicht gerade arbeite oder lese, findet man mich beim Joggen im Park oder beim Kochen (und Essen). Meine Lieblingslektüre: Dystopien und Krimis, die in der viktorianischen Zeit spielen.
Bereits im letzten Jahr haben wir euch den Veganuary vorgestellt. „Veganuary“ besteht aus den beiden Worten „vegan“ und „January“ und meint den Trend, bei dem viele Menschen, die sonst nicht vegan oder vegetarisch essen, im Januar mit einem veganen Monat ins neue Jahr starten. Dieses Jahr werde ich mich ihnen anschließen.
Warum? Nun, zum einen war bei mir, wie sicherlich bei vielen anderen Menschen, die Weihnachtszeit von viel Essen geprägt, insbesondere um die Feiertage auch sehr fleischlastig. Da fühlt es sich für mich im Januar gut und stimmig an, wieder einen Gang zurückzufahren und zu schauen, wie weit ich mit einer rein veganen Ernährung eigentlich komme. Für mich sind die Vorteile für meine persönliche Gesundheit und aber auch für die Umwelt durch eine pflanzliche Ernährung ganz klar.
Zum anderen bin ich in der Küche grade ziemlich festgefahren. Eigentlich koche ich gerne, habe aber meistens dafür nicht so viel Zeit und muss auch noch die unterschiedlichen Geschmäcker meiner Familienmitglieder bedenken, für die Grünkohlchips jetzt nicht unbedingt zur Kategorie „essbare Lebensmittel“ zählen. Vom Veganuary erhoffe ich mir also Impulse, wieder etwas abwechslungsreicher zu kochen und zu essen und vielleicht auch meine Familie von dem einen oder anderen neuen Rezept zu überzeugen.
Im Vorfeld habe ich mir bereits einige Gedanken gemacht, wie ich möglichst erfolgreich an die Sache herangehen kann, hier also meine Tipps für einen erfolgreichen Veganuary:
Für den Veganuary habe ich folgende Buchempfehlungen herausgesucht und dabei den Fokus darauf gelegt, einfache Rezepte zu finden, die vegan sind oder sich leicht veganisieren lassen, und die auch familienfreundlich sind.
Katharina Seiser hat sich hier Gerichte aus aller Welt angeschaut, die traditionell vegan sind, also schon immer ohne tierische Lebensmittel auskommen. Zugegeben ist mein Lieblingsgericht (Chinesischen Frühlingszwiebel-Pfannkuchen) nicht gerade schnell gekocht, für den schnellen Hunger empfehlen sich aber beispielsweise die Linsen mit karamellisierten Zwiebeln und Nudeln aus dem Libanon.
Dieses Buch ist zwar nicht 100% vegan, enthält aber viele vegane Rezepte und zeigt anschaulich, was man alles Leckeres mit Gemüse anstellen kann. Zudem lassen sich viele nicht-vegane Rezepte mit etwas Fingerspitzengefühl veganisieren.Hier lasse ich mich inspirieren, mal neue, andere Gemüsesorten auf den Tisch zu bringen als diejenigen, die ohnehin schon bei uns ständig auf den Tisch kommen.
Auch wenn jetzt im Januar erst einmal alle keine Plätzchen mehr sehen können, wird doch eher früher als später der Hunger auf Süßes zurückkehren. Mit diesem Buch bin ich dafür gerüstet!
Gerade wenn man nicht nur für sich alleine kocht, ist es wichtig, bei der Ernährung auf Ausgewogenheit zu achten. Das gilt natürlich auch für die vegane Küche. Daher werde ich mich auch von diesem Kochbuch inspirieren lassen, das ein besonderes Augenmerk auf die in den Rezepten enthaltenen Nährstoffe wirft.
Viele Menschen meiner Generation haben mit der berühmten „Basics-Reihe“ kochen gelernt. Warum sich also nicht davon auch für die vegane Küche inspirieren lassen und noch einmal die grundlegenden Prinzipien der veganen Küche (Wie ersetze ich Ei? Woher bekomme ich Proteine?) nachlesen?
Stevan Paul kenne ich schon von anderen Kochbüchern und schätze seine Rezepte immer sehr. Ihm verdanke ich unter anderem ein köstliches Rezept für schnelle Spaghetti mit Miso Sauce, von dem vermutlich weder Japaner, noch Italiener je gehört haben. Auch in diesem Buch ist bei weitem nicht alles vegan, aber ich erhoffe mir trotzdem einige leckere Rezepte.
Anna Jones ist ebenfalls eine Kochbuchautorin, deren Werke ich sehr schätze, da sie viele moderne, gemüselastige und aber auch relativ einfache Gerichte vorstellt. In ihrem dritten Buch legt sie den Fokus auf saisonale Küche. Ich werde also mal herausfinden, welches Gemüse im Januar Saison hat und welche raffinierten Rezepte Anna Jones sich dafür ausgedacht hat.
Wie bereits gesagt: Ich koche viel, da genieße ich es, ab und zu Unterstützung von einer Küchenmaschine zu bekommen. Bei uns steht der Thermomix in der Küche - leider sind viele der Standardgerichte dafür mit Fleisch (Bis auf den berühmten Brokkolisalat, wenn man da den Honig durch Agavensirup ersetzt, ist er vegan). Abhilfe verspricht unter anderem dieses Buch, ich werde also mal reinschnuppern und sehen, welche der Rezepte vegan sind oder sich leicht veganisieren lassen.
Dieses vegane Kochbuch ist fast schon ein Klassiker und steht in der englischsprachigen Version schon recht lange in meinem Kochbuchregal. Einige Gerichte sind etwas zeitintensiver in der Vorbereitung, es gibt aber auch schnelle Rezepte. Und schneller als die in unserer Familie beliebten Spaghetti mit Avocadosauce steht fast kein anderes Essen auf dem Tisch!
Auch in diesem Titel wird mit dem Thermomix vegan gekocht – und zwar türkisch! Mir ist abwechslungsreiches Kochen wichtig und dazu gehören für mich auch Gerichte aus anderen Ländern. Die Autorin dieses Buchs blickt dabei auf viel persönliche Erfahrung, sowohl mit der veganen Küche als auch mit der türkischen Küche zurück, ich bin also gespannt, welche Leckereien ich damit zaubern kann. Und für alle, die noch mehr wollen: Von „Tierfreischnauze“ gibt es eine ganze Reihe von Büchern, die sich alle mit verschiedenen veganen Gerichten befassen.
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