Die Buch-Highlights der Woche #21/2020

Diese Woche feiern wir den Skoobe-Tag ausnahmsweise mal am Mittwoch. Schließlich wollen wir den Papas unter euch, die am Donnerstag Vatertag feiern, nicht die Show stehlen! Welche Bücher Maria sich diese Woche genauer ansehen will, erfährst Du hier.

Vom Wandern, ungeplanten Schwangerschaften und der Suche nach dem Zuhause-Gefühl

Mit Christi Himmelfahrt bekommen wir diese Woche einen zusätzlichen freien Tag geschenkt. Und was gibt es da besseres als einfach von morgens bis abends auf der Terrasse in der Sonne zu sitzen und zu lesen. Ich freue mich schon riesig auf die entspannte freie Zeit und auf die Bücher, die mich erwarten. Diese Woche fiel mir die Buchauswahl für diesen Artikel besonders schwer, weil ich so viele Highlights entdeckt habe!

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„Panoramawege Allgäu“ von Markus Meier (Bruckmann Verlag)

Sommerreisen in ferne Länder fallen dieses Jahr wahrscheinlich aus. Ich bin gar nicht so traurig darüber, weil ich sowieso nicht so gerne fliege und deshalb meistens Reisen mit Auto oder Bahn bevorzuge! Und letztes Wochenende beim Wandern habe ich wieder festgestellt, wie glücklich mich schon so ein einziger Tag in den Bergen macht. Ich habe mir also vorgenommen, diesen Sommer viele neue Berggipfel zu erklimmen und freue mich auf ganz viel Inspiration aus dem Reiseführer „Panoramawege Allgäu“ von Markus Meier.

„Jesolo“ von Tanja Raich (Karl Blessing Verlag)

Die Protagonistin dieses Romans beschäftigt sich mit vielen Themen, die meine Freundinnen und mich aktuell auch immer wieder bewegen: Kinderwunsch, berufliche Karriere, Beziehung … ja oder nein? Und will man sich da jetzt schon festlegen oder lieber noch nicht? Die Bedeutung und Konsequenzen mancher Entscheidung kommen einem viel zu groß vor, als dass man sich jetzt schon damit auseinander setzten möchte. Ich bin gespannt, wie die Protagonistin Andrea mit ihrer ungeplanten Schwangerschaft und den Konsequenzen, die diese mit sich bringt, umgehen wird.

„Zuhause“ von Daniel Schreiber (Hanser Berlin)

Ich bin gerade umgezogen; habe mich also vor kurzem sehr intensiv mit der Frage beschäftigt, wie mein Zuhause in den nächsten Jahren aussehen soll. Und ich habe wieder einmal gemerkt, wie schnell es dann doch geht, alle persönlichen Habseligkeiten zusammen zu packen, einen Ort, an dem man sich lange Zeit heimisch gefühlt hat, zu verlassen und an einem anderen Ort neu anzufangen. Da kommt mir immer wieder Hermann Hesses Gedicht „Stufen“ in den Sinn und dessen letzter Satz: „Wohlan denn Herz, nimm Abschied und gesunde“. Ob Daniel Schreiber, der Autor von „Zuhause“, den Ort, an dem er leben will, schon gefunden hat?

Dazu kommen diese Woche natürlich noch viele spannende Titel mehr, schreib uns gerne unter feedback@skoobe.de, Facebook oder Instagram, wie Du unsere Auswahl findest!

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