Freud begann mit Arbeiten zur Gehirnanatomie, es folgten Hypnosetherapien und Traumdeutung. Alsbald kam er zu der Erkenntnis: "Es ist nicht bequem, Gefühle wissenschaftlich zu bearbeiten"
Mit seinen Thesen zur menschlichen Seele machte er einen neuen Blick auf das Verhältnis von subjektivem und gesellschaftlichem Sein möglich. Der Begründer der Psychoanalyse wurde so zu einem der einflussreichsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts, der mit seinen kultur- und religionskritischen Positionen bis heute Impulse gibt. Die Zitatenlese aus seinem Werk zeigt ihn als einen komplexen Denker und brillanten Formulierer.