Der hartnäckige Pionier der solaren Mobilität sieht sich seit der ersten Stunde mit Widerständen konfrontiert, die der konsequenten Nutzung der Solarenergie im Wege stehen. Die offiziellen Statements der Politik, das fossile und atomare Zeitalter zu beenden und in das der Erneuerbaren Energien überführen zu wollen, sieht er in der Realität stark behindert. Die Marktwirtschaft, gedankenloses Mitläufertum sowie die Neigung, Problemlösungen in die Zukunft zu verschieben, sind die eigentlichen Antagonisten. Dabei wird die Macht der Energie-Konzerne über die Politik und den sich nur oberflächlich interessierenden und manipulierbaren Bürger offensichtlich.
Der Leser erhält eine andere Perspektive über die zeitlichen Abläufe auf unserem Planeten. Das absehbare Ende der "fossilen" Episode und die unvermeidliche dauerhafte Hinwendung zur Sonne wird daraus erkennbar. Parallelen zu geschichtlichen Ereignissen werden gezogen und gezeigt: Mainstreams können auch ihr abruptes Ende finden.
Der Autor bedient sich lustvoll aus seinem Arsenal an Werkzeugen: Nüchterne Sachlichkeit bei den Fakten, feine und auch bittere Ironie bei Skurrilem, trockener Humor wenn's gar nicht anders geht, Florett beim offenen Streit und gezielt geworfene Handgranaten auf die Bastionen geistig Kasernierter. Also eine kurzweilige Auseinandersetzung mit dem drängendsten Problem unseres Planeten.
Die Lektorin hat noch eine andere Perspektive zu diesem Buch: "... wie die Sonne die ganze Welt mit Licht und Energie bescheint, hast Du die wesentlichen Themen des Lebens bestrahlt und mit Sachverstand und menschlicher Wärme in erhellenden Zusammenhang gebracht!"