Zum Buch: Sinnvoll vorsorgen – Rechte durchsetzen Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast „unendlich“ lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das „Sterbenlassen“ des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet.
Behandelt werden u.a. folgende Themen und Fragen:
- Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer Rechte
- Recht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?
- Medizinische und rechtliche Grundlagen.
Leicht verständlich: Die rechtlichen Aspekte sind verständlich aufbereitet und in einer klaren Sprache dargestellt.
Anschaulich: Zahlreiche Praxisbeispiele, Muster und Materialien machen die Ausführungen anschaulich.
Übersichtlich: Ein klarer Aufbau und ausführliche Verzeichnisse erleichtern die Information.
Aktuell: Intensive Auseinandersetzung mit dem Patientenverfügungsgesetz, dem Patientenrechtegesetz und dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts zum Recht auf Suizidbeihilfe vom Februar 2020.
Zu den Autoren: Wolfgang Putz, Beate Steldinger und Tanja Unger sind Rechtsanwälte mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Medizinrecht in München. Durch ihre Veröffentlichungen und Gerichtsverfahren haben sie höchstrichterliche Grundsatzentscheidungen herbeigeführt und die gegenwärtige Rechtslage zu diesem Thema erheblich mitgeprägt.