Wolfgang Leonhard gehörte zu den ersten kommunistischen Gründungskadern, die Deutschland nach dem Krieg wiederaufbauen sollten. Bald brach er jedoch mit dem Stalinismus, wie er in der DDR Gestalt annahm. In seinem «brillant geschriebenen Buch» (NZZ am Sonntag) erzählt er von den Anfangsjahren nach 1945, seinem späteren Leben als einer der führenden westlichen Ostexperten und von Plänen der Stasi, ihn zu entführen. Er schildert, wie er die spannungsreichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und schließlich das Ende der DDR erlebt hat. Und er porträtiert prominente DDR-Funktionäre aus eigener Anschauung.
Der Rückblick eines Jahrhundertzeugen – und zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges.
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