Tag für Tag erneuert
Spiritualität ist ein Weg der Verwandlung. In diesen Briefen
lässt Gertrud tiefe Einblicke in das Zusammenspiel zwischen
meditativen Übungen, ihrem Alltag und Erinnerungen an
schöne und schmerzliche Lebenserfahrungen nehmen.
Viele zentrale Themen dieses Weges bringt sie zur Sprache:
Leib als Ort spiritueller Erfahrung, Bedeutung von äußeren
und inneren Bildern, bewusstes Nicht-Tun, Klärungsprozesse,
Gottesvorstellungen, Umgang mit Leiden, Ja zum Leben.
"Der Kampf gegen mein Leben kostet so viel Kraft und ist
doch sinnlos. Die Kraft brauche ich besser für das Leben, um
den Alltag zu bestehen. Ich habe es schon ganz gut gelernt,
jeden Augenblick so zu leben, wie er nun einmal ist."
"Vor vielen Jahren hatte ich den Eindruck, dass mein
Unterbewusstsein wie ein dunkler Keller ist. ... ... Allmählich
im Laufe von vielen Jahren ist aus einem dunklen Keller
eine Krypta geworden, in der es Leben gibt."
Gertrud schreibt aus ihren
persönlichen Erfahrungen heraus,
nie belehrend. Das macht die Briefe
anregend für den eigenen
Weg, der immer beginnen kann
und nie endet.