Wolfgang Albers
Eine Biographie meinerseits erscheint mir nicht wichtig.
Zur Motivation, das Buch von Eve Baker Paths in Solitude ins Deutsche zu uebersetzen:
Bei der Suche nach jeglicher Literatur ueber Erfahrungen mit Einsamkeit stieß ich vor fast 2 Jahren zufaellig auf Eve Bakers Pfade. Die Lektuere war ein so starkes Erlebnis, dass es mir aehnlich wie dem heiligen Franziskus den Ausspruch entlockte: Das ist es!!! Das heisst: So geht es mir auch. So soll es sein. Den Konventionen entwurzelt, fremd, unsicher, beduerftig, der geselligen Gesellschaft ein Aussenseiter. Ausgerichtet auf den geheimnisvollen Gott, ihm sich auszuliefern. Immer wieder und wieder sich Haben und Wissen (auch gerade religioeses Wissen) und Kompetenz aus der Hand nehmen lassen. Sich Gottes eigentuemlicher Fuehrung auszusetzen. Alles (auch innerhalb meiner selbst) Gott anheimstellen; koennte das das immerwaehrende Gebet in persoenlichster Weise sein? Gottes Einsamkeit in der Welt mit ihm teilen; ist das das Kreuz in der Nachfolge Christi, was mich schaudern laesst?
Wiederholt habe ich in den letzten 5 Kapiteln gelesen und meditiert; und diese Kapitel sind auch der Schluessel zum Verstaendnis fuer die alten Wuestenvaeter.
Eve Baker hat mir geholfen, meinen eigenen Lebenspfad als Berufung von Anfang an zu sehen, bei allen Anfechtungen und Irrungen, trotz aller Umwege meines aufregenden Lebens bisher. Dass meine Frau und ich es gewagt haben, unsere Existenz erheblich zu verkleinern und zu vereinfachen (wir sind neulich umgezogen), ist auch Ausdruck der Pfade in Einsamkeit.
Ich habe mir die Frage gestellt: Wie kann man sich einem solch anspruchsvollen Buch stellen?
Immer wieder habe ich angefangen zu uebersetzen, erst hinten, dann weiter vorne im Buch, damit meine Frau es lesen kann und daraus geistlichen Gewinn hat. Oder ich dachte an geistlich mir nahestehende Freunde und Bekannte. Ich weiss auch von Leuten, die sich in bestimmten Kloestern zur Retrait zurueckziehen, für die die Pfade in Einsamkeit sozusagen der Nagel auf dem Kopf waere.
Jedenfalls fuehlte ich mich innerlich hartnaeckig und fordernd gezwungen zu uebersetzen.
Zur Motivation, das Buch von Eve Baker Paths in Solitude ins Deutsche zu uebersetzen:
Bei der Suche nach jeglicher Literatur ueber Erfahrungen mit Einsamkeit stieß ich vor fast 2 Jahren zufaellig auf Eve Bakers Pfade. Die Lektuere war ein so starkes Erlebnis, dass es mir aehnlich wie dem heiligen Franziskus den Ausspruch entlockte: Das ist es!!! Das heisst: So geht es mir auch. So soll es sein. Den Konventionen entwurzelt, fremd, unsicher, beduerftig, der geselligen Gesellschaft ein Aussenseiter. Ausgerichtet auf den geheimnisvollen Gott, ihm sich auszuliefern. Immer wieder und wieder sich Haben und Wissen (auch gerade religioeses Wissen) und Kompetenz aus der Hand nehmen lassen. Sich Gottes eigentuemlicher Fuehrung auszusetzen. Alles (auch innerhalb meiner selbst) Gott anheimstellen; koennte das das immerwaehrende Gebet in persoenlichster Weise sein? Gottes Einsamkeit in der Welt mit ihm teilen; ist das das Kreuz in der Nachfolge Christi, was mich schaudern laesst?
Wiederholt habe ich in den letzten 5 Kapiteln gelesen und meditiert; und diese Kapitel sind auch der Schluessel zum Verstaendnis fuer die alten Wuestenvaeter.
Eve Baker hat mir geholfen, meinen eigenen Lebenspfad als Berufung von Anfang an zu sehen, bei allen Anfechtungen und Irrungen, trotz aller Umwege meines aufregenden Lebens bisher. Dass meine Frau und ich es gewagt haben, unsere Existenz erheblich zu verkleinern und zu vereinfachen (wir sind neulich umgezogen), ist auch Ausdruck der Pfade in Einsamkeit.
Ich habe mir die Frage gestellt: Wie kann man sich einem solch anspruchsvollen Buch stellen?
Immer wieder habe ich angefangen zu uebersetzen, erst hinten, dann weiter vorne im Buch, damit meine Frau es lesen kann und daraus geistlichen Gewinn hat. Oder ich dachte an geistlich mir nahestehende Freunde und Bekannte. Ich weiss auch von Leuten, die sich in bestimmten Kloestern zur Retrait zurueckziehen, für die die Pfade in Einsamkeit sozusagen der Nagel auf dem Kopf waere.
Jedenfalls fuehlte ich mich innerlich hartnaeckig und fordernd gezwungen zu uebersetzen.
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