Winfried Dallmann
Winfried K. Dallmann, geboren 1956 in Berlin, wuchs in West-Berlin auf, wo er auch an der Technischen Universität Geologie studierte. 1982 zog er nach Norwegen und promovierte dort 1987 an der Universität Oslo. Anschließend begann er seine Arbeit am Norwegischen Polarinstitut in Oslo. Er folgte diesem bei dessen Umzug 1999 nach Tromsø. Seine Arbeit betraf hauptsächlich die geologische Kartierung Svalbards (Spitzbergens). Nebenbei beschäftigte er sich seit seiner Jugend mit den Problemen ethnischer Minderheiten und indigener Völker, beginnend mit einer Reise in die östliche Türkei im Jahre 1976, wo er nach den Spuren des armenischen Völkermordes von 1915-1922 suchte und um sich ein Bild vom derzeitigen Schicksal der Armenier in der Türkei zu machen. Später verbrachte er viel Zeit mit Untersuchungen und Berichterstattungen über indigene Völker der Arktis, insbesondere, nach dem Zerfall der Sowjetunion, den in Russland ansässigen. Seine Veröffentlichungen sind zumeist in englischer Sprache erschienen. Sein erstes deutschsprachiges Buch ist "Tränen am Ararat" (Books on Demand, 2018), welches sich mit seinen frühen Erkenntnissen anlässlich seiner Reise 1976 mit den in der Türkei lebenden Armeniern befasst. 2020 veröffentlichte er die norwegische Überstützung im eigenen Verlag. Die nachfolgende Erzählung "Jenseits der Welten, nördlich der Nacht" (Books on Demand, 2021) baut auf seinen Erlebnissen und Begegnungen im hohen Norden Europas und Russlands auf.
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