Wilhelm J. Waibel
Wilhelm Josef Waibel, Jahrgang 1934, hat als Kind das elende Schicksal von Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen in seiner Heimatstadt Singen am Hohentwiel erlebt. Als junger Mann, in den Zeiten des Kalten Krieges, begann er nach den Menschen zu suchen. Seine Briefe in die Sowjetunion, woher die meisten "Ostarbeiter" kamen, blieben bis zur Perestroika unerwidert. 1989 kam es zu einem Kontakt in die Ukraine. Waibel bereiste das Gebiet Poltawa, begründete eine Städtepartnerschaft mit Kobeljaki und setzte sich für eine Aussöhnung mit den Zwangsarbeitern und ihre Entschädigung ein. Aus den vielen Lebensgeschichten hat er eine eindrückliche Erzählung über das Schicksal einer jungen Ukrainerin geschrieben.
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1 Buch von Wilhelm J. Waibel
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