Wilfried Liehr
Wilfried Liehr wurde kurze Zeit nach dem Krieg geboren und ist in einer dörflichen Idylle aufgewachsen. Sein Berufsleben begann im Alter von vierzehn Jahren mit einer Schreinerlehre im elterlichen Betrieb, nach einem Zwischenspiel als Industriearbeiter besuchte er eine Technikerschule und wurde Bauleiter in Großprojekten. Beeinflusst durch die erstarkende Studentenbewegung reifte der Autor zum Verfechter einer gerechteren Gesellschaft heran, machte Abitur und studierte Soziologie und Volkswirtschaft. Schon zuvor war er der Mitbegründer eines Vereins, welcher das Ziel hatte, kleine Entwicklungsprojekte in Brasilien zu unterstützen. Konkrete Hilfsmaßnahmen wurden über Baumassnahmen in Deutschland finanziert.
Aufwühlende Eindrücke während der ersten Studienreisen nach Brasilien brachten den Autor dazu, einen Entschluss mit großer Tragweite zu treffen: Die Minderung von Armut und Elend im Süden der Welt sollte fortan seine Lebensaufgabe sein.
Fortan kommt es zu mehreren akademischen Aufenthalten in Brasilien. Liehr arbeitet zunächst mit armen Fischern und promoviert später im Rahmen eines Forschungsvorhabens über Katholizismus und Demokratisierung. Danach verlässt er die Universität und wird über nahezu drei Jahrzehnte hinweg Mitarbeiter einer internationalen Organisation der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. In dieser widmet er sich weiterhin dem Thema Armutsbekämpfung. Er bereist nicht nur zahlreiche Länder in verschiedenen Kontinenten, sondern lebt und arbeitet jahrelang im Süden der Welt. Inhaltlich geht es dabei etwa um Ernährungssicherung oder um Bildungsreformen, um Ausbildung oder um Wirtschaftsförderung. Der Kontakt mit Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und Kulturen hat den Autor maßgeblich geprägt. Er lernte nicht nur die Ärmsten der Armen kennen, sondern traf auch mit Personen zusammen, welche mit höchster Machtfülle ausgestattet sind.
Wilfried Liehr hat in den Achtzigerjahren bereits zwei sozialwissenschaftliche Bücher über Brasilien publiziert.
Aufwühlende Eindrücke während der ersten Studienreisen nach Brasilien brachten den Autor dazu, einen Entschluss mit großer Tragweite zu treffen: Die Minderung von Armut und Elend im Süden der Welt sollte fortan seine Lebensaufgabe sein.
Fortan kommt es zu mehreren akademischen Aufenthalten in Brasilien. Liehr arbeitet zunächst mit armen Fischern und promoviert später im Rahmen eines Forschungsvorhabens über Katholizismus und Demokratisierung. Danach verlässt er die Universität und wird über nahezu drei Jahrzehnte hinweg Mitarbeiter einer internationalen Organisation der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. In dieser widmet er sich weiterhin dem Thema Armutsbekämpfung. Er bereist nicht nur zahlreiche Länder in verschiedenen Kontinenten, sondern lebt und arbeitet jahrelang im Süden der Welt. Inhaltlich geht es dabei etwa um Ernährungssicherung oder um Bildungsreformen, um Ausbildung oder um Wirtschaftsförderung. Der Kontakt mit Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und Kulturen hat den Autor maßgeblich geprägt. Er lernte nicht nur die Ärmsten der Armen kennen, sondern traf auch mit Personen zusammen, welche mit höchster Machtfülle ausgestattet sind.
Wilfried Liehr hat in den Achtzigerjahren bereits zwei sozialwissenschaftliche Bücher über Brasilien publiziert.
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