Die 29-jährige Shirin Meisig, hat in Jena Informatik mit einem Masterabschluss studiert. Nach fünf Jahren Berufserfahrungen begibt sie sich auf die Reise zu sich selbst. Mit ihrem angesparten und durch riskante Anlage vermehrtem Geld kauft sie im Südschwarzwald einen kleineren Hof, den sie renoviert und in eine Hightech-IT-Schmiede umfunktioniert. Da sie eine ausgewiesene Spezialistin für Videoanwendungen, Blockchain und Künstliche Intelligenz ist, gelingt ihr ein problemloser Start in die Selbstständigkeit.
Ihre Initiation erfährt die Heldin, als sie entdeckt, dass mit Hilfe ihrer Software in China die Minderheit der Uiguren unterdrückt wird. Dies schockt sie derart, dass sie mit ihrer Kommilitonin Sue Tsiao Kontakt aufnimmt und diese mehr oder minder sanft überredet, mit ihr gemeinsam chinesische Dissident aus dem Land zu schmuggeln. Sue, der Shirin zum Doktorat verholfen hatte, leitet ausgerechnet diese Abteilung beim chinesischen Technologiegiganten H.
Zu ihnen stößt Masa, eine japanische Ethik-Hackerin und Fortnite Gamerin. Gemeinsam entwickeln sie die Software-Programme, die einerseits mehr als ein halbes Dutzend teils dramatische Fluchten ermöglichen und als Zwillingslösung helfen, gefakte Videos zur Fluchttarnung zu platzieren. Mit intelligenten KI-Lösungen verdient das inzwischen Red Forest genannte Start-up sein Geld. Der Erfolg ruft Neider auf den Plan und Mitbewerber, die sich der Technologie bemächtigen wollen.
Während der Abenteuer trifft die Heldin auf die Liebe ihres Lebens, durchlebt das erste Corona-Jahr und gründet eine Familie. Für Action und Hochspannung ist also wirklich gesorgt.
Unfake IT ist ein packender Politthriller aus der modernen IT-Szene.
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