Verena Turin erzählt selbstbewusst von ihrem Leben mit Down-Syndrom. Sie möchte mit Vorurteilen aufräumen, denn sie fühlt nicht anders. Sie fühlt sich ganz normal.
Sie wäre gerne Superheldin. Oder Sängerin. Oder Schauspielerin. Und hat Träume, wie jeder andere auch. In einem sehr eigenen und feinsinnigen Ton beschreibt sie ihre Arbeit im Pflegeheim, erzählt von ihrer Band und ihrer Familie, von der Liebe und von Schmetterlingen. Turin schreibt: "Normal ist einfach, wie wir selbst sind. Wir alleine bestimmen das. Nicht die anderen Menschen. Ich bin normal und so bleibe ich auch. Was ist nicht normal dabei?"
Ein Buch, das anregt zum Nachdenken über die eigene Weltsicht und über den Umgang mit Menschen mit Behinderung. Ein Buch, das hilft, zu verstehen.