Dass man das Leben nur rückwärts verstehen kann, wird dem kleinen Theodor allzu früh bewusst. Dass man es vorwärts leben muss, wird ihm zum Verhängnis. Getrieben von der Frage, wer er am Ende seines Lebens gewesen sein wird, eingezwängt von den Erwartungen, die an ihn gestellt werden, kann er sich auf nichts und niemanden wirklich einlassen, während die Jahre wie kalte Schneeschauer an ihm vorüberziehen. Doch irgendwann erscheint ein Silberstreif am Horizont: eine Traumwelt, in der all seine Wünsche in Erfüllung gehen und die ihn am Ende doch zu ihrem Gefangenen macht.