Uwe Schultz

Uwe Schultz, 1936 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Hamburg, Freiburg im Breisgau, Wien und München. 1963 Promotion über «Das Problem des Schematismus bei Kant und Heidegger» in München. Seit 1964 als Redakteur, seit 1976 als Hauptabteilungsleiter Kulturelles Wort beim Hessischen Rundfunk tätig. Seit 1995 freier Publizist in Paris.
Publikationen: Das Tagebuch und der moderne Autor, Hg. (1965), Übersetzung: Erasmus von Rotterdam, «Das Lob der Torheit» (1966), «Fünfzehn Autoren suchen sich selbst», Hg. (1967), «Umwelt aus Beton oder Unsere unwirtlichen Städte», Hg. (1971), Monographie «Peter Handke» (1973), «Toleranz. Die Krise der demokratischen Tugend», Hg. (1974), «Michel de Montaigne» (rowohlts monographien 50442, 1989), «Die Hauptstädte der Deutschen. Von der Kaiserpfalz in Aachen bis zum Regierungssitz in Berlin», Hg. (1993), «Große Prozesse. Recht und Gerechtigkeit in der Geschichte», Hg. (1996), Biographie «Descartes» (2001), «Versailles. Die Sonne Frankreichs» (2002), «Immanuel Kant» (rowohlts monographien 50659, überarb. NA 2003), «Madame de Pompadour oder die Liebe an der Macht» (2004), «Der Herrscher von Versailles. Ludwig XIV. und seine Zeit» (2006), «Richelieu. Der Kardinal des Königs» (2009), «Henri IV. Machtmensch und Libertin» (2010), «Der König und sein Richter: Ludwig XVI. und Robespierre» (2012), «Giacomo Casanova oder Die Kunst der Verführung» (2016), «Jongleur der Macht. Kardinal Mazarin, der Lehrmeister des Sonnenkönigs» (2018).

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