Hier ist ein Dichter der Sprache verfallen, wundert sich jedoch kein bißchen über das große Netz, mit dem alle Worte gefischt werden, um aus Vergangenem Kunsteinsicht zu errechnen. Die Vergeblichkeit der Vernunft jedoch findet in der Poesie ihr optimistisches Gegenüber, neben der Freude am Widerspruch liebt das ungereimte Wort seine Vieldeutigkeit, klingt in jedem Wort ein Gegensinn, in jeder rohen Zeile der Schmerz der Botschaft, du empfängst das Unerhörte, aus ihm kriecht auf allen Vieren die Zukunft und lacht.