Der kleine "Charly" merkt schon früh, dass sein Zuhause anders ist als das seiner Mitschüler. Sein Vater, genannt Dakota-Uwe, ist die rechte Hand des Königs von St.Pauli, Wilfried Schulz. Der Mann fürs Grobe und doch ein liebevoller Vater. Ein Aufsteiger im Milieu, der am Ende scheitert. Das Buch erzählt die Geschichte einer Kindheit im Milieu der siebziger Jahre, der sogenannten "goldenen Zeit" in St. Pauli; von Begegnungen mit Hell-, Halb- und Unterwelt-Größen, darunter Prominente wie Uwe Seeler, Günter Netzer, Horst Frank, Jürgen Roland und Paul Kuhn, Kiez-Größen wie Ringo Klemm, der kultige Ritze-Wirt Hanne Kleine oder der US-Mafiosi Bill Davis. Eine Kindheit unter Künstlern, Zockern und Ganoven, die das Gegenteil von normal ist.