Als im 18. Jahrhundert im Tal die große Pest wütete, machte der damalige Buchner-Bauer das Gelöbnis, dass mit Ausnahme des Erben alle weiteren Kinder in den geistlichen Stand eintreten sollten, wenn die Familie vom schwarzen Tod verschont bliebe. Sie waren die Einzigen im Tal, die keine Todesopfer zu beklagen hatten.
So ist auch das Schicksal der jungen Buchner-Barbara besiegelt. In wenigen Tagen werden sich die Klostermauer hinter dem bildschönen Madel für immer schließen. Die Hochzeit ihres älteren Bruders ist das letzte Fest, an dem sie teilnehmen darf.
Still sitzt Barbara in der Ecke und beobachtet das fröhliche Treiben der Gäste - als plötzlich ein ungemein attraktiver Mann an ihren Tisch tritt und sie zum Tanz auffordert.
Dieser Walzer wird ihr zum Schicksal ...