Erzählt wird die Geschichte von Frauen, die in den Gerichtsakten des 16. und 17. Jahrhunderts auftauchen – nicht etwa als Hexen, sondern als Kindsmörderinnen, Ehebrecherinnen oder gerissene Beutelschneiderinnen.
Ulinka Rublack malt ein plastisches und farbiges Bild von der Lebenswirklichkeit »gewöhnlicher« Leute in einer Zeit, die durch die Reformation und den Dreißigjährigen Krieg geprägt war, und verbindet damit höchst spannend Kriminalitäts- und Alltagsgeschichte.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)