Es war einmal eine wunderschöne Geschichte von einem armen Mädchen, einem Prinzen, einem Rätsel und einem verlorenen Schuh. Jeder kennt dieses beliebte Märchen. Aber ist es wirklich schon zu Ende? Kein Kuss, keine Hochzeit? Es sollte nun endlich eine Hochzeit geben, die alle mit großer Freude erfüllte. Doch plötzlich überkam Aschenbrödel ein seltsames Gefühl. Etwas schien zu fehlen, doch sie konnte nicht genau sagen, was es war. Dann traf sie wie ein Blitz die Erkenntnis: Es war ihr eigener Name, der fehlte. Aschenbrödel war nur der Name, den man ihr gegeben hatte, weil sie die Kamine reinigte und daher immer mit Asche und Kaminstaub bedeckt war. Doch ihre Mutter hatte sie sicherlich nicht so genannt. Es schien ihr unmöglich zu heiraten, ohne zuvor ihren wahren Namen zu finden. Doch wo sollte sie nur suchen? So begann ein kleines Abenteuer für Aschenbrödel, begleitet von einem Rätsel. Am Ende würde alles überraschend - und gut - ausgehen. Übrigens, in dieser Geschichte gibt es auch ein besonderes Brot, das Aschenbrödelbrot. Es wird sogar das Rezept dafür verraten.