Die junge Frau mit den blonden Locken arbeitet tagein, tagaus im Büro. Sie träumt von ihrer Traumfrau. Überzeugt davon, dass eine Sternschnuppe ihren sehnsüchtigen Herzenswunsch erfüllen kann verbringt sie die Nacht im Stadtpark auf einer Anhöhe. Die Sternguckerbank bietet Luisa den idealen Ausblick auf den Nachthimmel. Dick eingepackt stapft die, wegen Gewalt Verurteilte, den Berg zur Anhöhe hinauf. Der Kies knirscht unter ihren Füßen. Der mondlose, sternklare Nachthimmel bietet kein Licht. Nur ihre Taschenlampe zeigt ihr den Weg. Endlich kommt sie auf der Anhöhe an, auf der die Herbstnachtblume wachsen soll. Eine Blume, die ihr Natalies Wunsch, eine Frau fürs Leben zu finden, erfüllen soll. Das Licht der Taschenlampe lässt die Sterne verblassen. Wie soll Luisa so die ersehnte Sternschnuppe beobachten? Sauer und entschlossen sich nicht länger alles gefallen zu lassen, stellt sie die andere Person zur Rede. Sternschnuppenwünsche? So ein Unsinn. Natalie ignoriert die Worte, die von der Sternguckerbank herüber gerufen werden. Bis ihr die Beleidigungen zu viel werden. Dabei entdeckt sie eine junge Frau, die ihr außerordentlich gut gefällt. Niemals kann Natalie die Frau ihrer Träume sein, da ist Luisa sich sicher. Aber warum schlägt ihr Herz dann trotzdem schneller? Zwei Frauen. Zwei Vorgeschichten die gegen eine Beziehung sprechen. Zwei Wünsche, die übereinstimmen. Wird die Liebe siegen, oder wird die Erinnerung und die Vergangenheit sie auseinandertreiben? Ein lesbischer, romantischer Kurzroman.