Voller Spannung hören der Schuppacher-Bauer und seine Frau dem alten Hausierer Philipp zu.
"Ein Prachtdirndl hätt ich noch", erzählt der gerade grinsend. "Net zum Verkaufen, aber zum Heiraten für euren Hannes. Zwanzig ist sie und bildsauber, die einzige Tochter eines reichen Bauern. Geld wie Heu hat sie, und anständig, lieb und herzensgut ist sie obendrein."
Die Schuppacherin ist voller Misstrauen. "Wenn das Dirndl so fesch und lieb ist, warum such es sich seinen Mann dann net selbst aus?", will sie wissen.
Aber den Grund dafür verrät der alte Philipp nicht, auch nicht den Namen des Madels. Und das soll für den jungen Hannes schlimme Folgen haben ...