Auf historische Überlieferung gestützt, zum andern seiner dichterischen Intuition folgend, beschreibt der Autor die wichtigsten Stationen im Leben des heiligen Ambrosius, Bischofs von Mailand.
Die scheinbar verschlagene Heiterkeit dieses Romans stammt aus einem tiefen Ernst. Am Modell eines großen Mannes aus dem vierten Jahrhundert erteilt Tibor Déry seinen Lesern die Lektion, daß sub specie aeternitatis jeglicher Dogmatismus fragwürdig und alles menschliche Mühen vergebens ist.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)