Die Depressions-Falle - Wie wir Menschen für krank erklären, statt ihnen zu helfen (Ungekürzt)

Thorsten Padberg

Psychologie Psychische Erkrankungen

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Beschreibung zu „Die Depressions-Falle - Wie wir Menschen für krank erklären, statt ihnen zu helfen (Ungekürzt)“

Es gibt Auswege aus der Depression - auch ohne Medikamente. Warum Antidepressiva keine Lösung und was die Alternativen sind, erklärt der erfahrene Psychotherapeut Thorsten Padberg in einem einfühlsamen Plädoyer. Denn lange schon läuft etwas schief im gesellschaftlichen Umgang mit dem Leid. Wer länger als zwei Wochen trauert, hat eine Depression, heißt es im Diagnoseschlüssel. Doch ist Trauer nicht eine angemessene Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen? Muss sie wirklich mit Medikamenten und jahrelanger Therapie behandelt werden?
In Gesprächen mit Experten und auf Grundlage vieler Studien zeigt Thorsten Padberg, dass Psychopharmaka meist nicht mehr bewirken als ein Placebo. Depressionen haben keine nachweisbaren körperlichen Ursachen, weder Hormone noch Gene oder das Gehirn.
Die Ursachen liegen meist im Leben der Betroffenen. Trennung, Tod, Jobverlust lassen uns grübeln, verzweifeln oder trauern. Depressionen haben gesellschaftliche Ursachen, die nicht ignoriert werden dürfen. Betroffene müssen dabei unterstützt werden, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Eine aufrüttelnde Botschaft, die sich nicht nur an Psychiater und Therapeuten richtet. Menschen, die von Depressionen betroffen sind, und ihre Angehörigen finden hier neue Perspektiven auf ihr Leid und auf das Leben.
Thorsten Padberg will Mut machen mit einer Erkenntnis, die Experten genauso bestätigen wie etliche Fälle aus seiner Praxis: Niemand muss ein Leben lang leiden und Pillen schlucken.

Gelesen von:

Joachim Schönfeld

Verlag:

Argon Verlag

Veröffentlicht:

2021

Länge:

8 Std. 56 Min.

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

Hörbuch


1 Kommentar zu „Die Depressions-Falle - Wie wir Menschen für krank erklären, statt ihnen zu helfen (Ungekürzt)“

Katharina – 06.04.2022
Neue Behandlungsperspektiven finde ich hier nicht; für Betroffene eher verwirrend als hilfreich

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