In diesem Buch bespricht der Autor, welche Diskursmechanismen in unserer Demokratie dazu führen können, die eigenen demokratischen Grundlagen zu schwächen. Die Coronakrise dient immer wieder als Dreh- und Angelpunkt dazu, exemplarisch aufzuzeigen, dass die Gegner der Demokratie nicht nur von außen kommen können. Durch eine unzureichende Vielfalt der Sichtweisen (z. B. in den Medien) und einer mangelnden breiten kritischen Diskussion (z. B. in der Politik oder Wissenschaft) stärken wir die Gegner der Demokratie und schwächen uns selbst.