Die junge Effi Briest wird gegen ihren Willen mit dem 20 Jahre älteren Baron von Innstetten verheiratet. Effi bleibt viel allein. In Innstettens Haus fühlt sie sich nicht wohl. Bei Effi verstärken sich Gefühle von Langeweile, Unterforderung, und Vernachlässigung. Sie begeht einen Ehebruch. Zunächst ändert sich an ihrem Leben dadurch nichts. Doch als von Innstetten Jahre später durch Zufall von der Episode erfährt, fordert er seinen Nebenbuhler zum Duell und tötet ihn. Effi wird ausgestoßen, gesellschaftlich geächtet und verliert ihre Tochter.
Theodor Fontane beschreibt in seinem historischen Bestseller »Effi Briest« die Grausamkeit der gesellschaftlichen Konventionen des 19. Jahrhunderts. Für Theodor Fontane wurde »Effi Briest« zum größten Erfolg seiner literarischen Laufbahn.