Wir leben in der besten aller bisherigen Welten. Noch. Denn wenn wir so weitermachen werden wir der Erfolgsgeschichte des Homo Sapiens und vielleicht auch unserem Planeten schon bald ein Ende setzen. Deshalb ist es jetzt Zeit für einen Neustart. Einen Neustart, der unser Weltbild auf den Kopf stellt. Weil es für das Überleben der Menschheit entscheidend ist, nicht mehr den Menschen in den Mittelpunkt des Denkens zu stellen, sondern unseren Planeten.
Es gilt eine neue Ethik zu entwickeln, die den Erhalt der Erde als Lebensraum für alle bestehenden und künftigen Lebensformen in das Zentrum stellt. Ein solcher Perspektivwechsel wird nur geschehen, wenn wir ein gemeinsames Ziel haben, das über den Planetenerhalt hinaus geht. Ein Ziel, das uns inspiriert, einen Menschheitstraum, der uns beflügelt und dazu bringt, unser Bestes zu geben. Und schließlich braucht es zur Verfolgung dieses Menschheitstraumes eine Organisation, die mehr Effizienz, Kontinuität und Identifikationspotenzial bietet als Nationalstaaten oder Staatenverbünde.
Das Buch "Terraismus" gibt dazu konkrete Lösungsvorschläge. Es ist weder eine wissenschaftliche Abhandlung noch ein philosophischer Diskurs. Es ist ein Aufruf zu Handeln. Es will hinterfragt, weitergedacht und umgesetzt werden - von Menschen, die die zerstörerischen Potenziale des Homo Sapiens erkennen, aber sich entschließen, ihren Blick auf die Möglichkeiten zu richten. Menschen, die die den Fortschritt nicht aufhalten, sondern gestalten möchten. Sind Sie dabei?