Ein Wasserschaden hat sein Atelier geflutet. Hagen – mitsamt Kater, vielen Gemälden und Farben – sucht einen Unterschlupf. Da kommt die Nachricht gerade recht, dass er für einige Monate ein Anwesen mit einer umgebauten Wassermühle hüten darf. Mit einem altersschwachen Bulli und seiner Staffelei zieht er also in ein beschauliches norddeutsches Kuhdorf. Kopfsteinpflaster, alte Gemäuer und malerischer Kirchhof inklusive. Außerdem kreuzt alsbald der ebenfalls malerische Dorfgärtner Nico Hagens Weg. Wortkarg und pragmatisch scheint ihn nichts aus der Ruhe zu bringen, bis eines Nachts Nordlicht über der Wassermühle auftaucht. Und mehr … Denn die ländliche Idylle zwischen Kirche, Dorfladen und Moor trügt. Auch wenn Hagen so sehr wünscht, dass Nicos Stimme der Vernunft den nächtlichen Spuk vertreibt …
Die Romane aus Klaxdonnersbüll sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Da aber immer wieder die Paare aus den vorherigen Romanen kleine Gastauftritte haben, macht es einfach mehr Spaß, die Bücher der Reihe nach zu lesen.