Als eine lebensbedrohliche Krankheit die Schauspieldramaturgin Ulrike Giucaroni aus ihrem ostdeutschen Theaterleben in den frühen Nachwendejahren in eine westdeutsche Kurklinik katapultiert und ihr Leben durch die Freundschaft mit Jutta Weigand, einer Mitpatientin aus Braunschweig, eine neue Perspektive erhält, ergreift sie die Chance und packt ihre Koffer gen Westen, wird aber immer wieder von ihrer DDR-Vergangenheit und Familiengeschichte eingeholt. Erst die Endlichkeit ihres Lebens macht Versöhnung möglich.