Wie wollen wir heutzutage mit dem Tod umgehen? Warum wird das Sterben und der Tod immer noch als Tabuthema behandelt, obwohl wir wissen, dass Leben und Tod untrennbar miteinander verbunden sind?
Der Autor schlägt eine Brücke zur ernsthaften Beschäftigung mit dem Sterben, das nichts Abnormes darstellt, sondern den Menschen dazu ermuntern möchte, damit die uns eigene intuitive Angst vor dem Tod nehmen zu können. Die Anleitungen und Möglichkeiten, die er vorgibt, sind Wege, die jedem Menschen offenstehen. Es ist nicht notwendig, eine subtile Todesfurcht über sein ganzes Leben mitzutragen, um dann unwissend und hilflos einer unumgänglichen Tatsache gegenüber zu stehen, für die man keinen Entwurf und kein Konzept entwickelt hat. Der Autor will den Leser aufrufen, seine Ignoranz zu überwinden und den Tod als etwas ganz Natürliches anzusehen, das uns alle eines Tages betreffen wird. Sich darauf vorzubereiten, um gelassen und vertrauend ein gut gelebtes Leben verlassen zu können, sollte die Übung sein, die alle Ängste überwinden kann, um dadurch sein Leben noch bewusster und intensiver wahrnehmen zu können.