Jule ist sechzehn, und sie hat Angst, denn sie hungert. Erst nur ein "Bisschen" und dann ein "Bisschen mehr", bis sie nicht mehr aufhören kann. Essen wird zum Horrortrip, und wenn sie Sport treibt, überschreitet sie ständig ihre Grenzen. Kalorien werden gnadenlos abtrainiert und Lügen gehört zu ihrem Alltag.
Was als Diät begonnen hat, ist plötzlich eine Magersucht und Jule fühlt sich schrecklich einsam. Wem soll sie sich auch anvertrauen? Es versteht sie ja sowieso niemand.
Doch es gibt Menschen, die sich um sie sorgen, und die ihr helfen wollen gesund zu werden, und mit ihr nach Lösungen suchen.
Aber wie sieht diese Hilfe aus? Welche Lösung kann es geben - und wird Jule sie auch annehmen, damit das Hungern ein Ende hat?