Es ist die Geschichte ihres mittlerweile siebenundsiebzigjährigen Lebens, die Susanna Schebesch hier erzählt. Unaufgeregt, authentisch und berührend. Sie erzählt von den Herausforderungen ihrer Zeit als Deutsche in Siebenbürgen, ihrer Krankheit, ihrer Familie, ihrem Umgang mit Schicksalsschlägen und von freudigen Momenten. Sie erzählt von der Erfüllung eines Traums, den sie und ihr Mann geträumt haben. Es ist ein Hof in Brandenburg, die Rückkehr zu einem einfachen, guten Leben in Freiheit. Allgegenwärtig ist ihr Glaube an einen Gott, den sie, trotz aller Tiefschläge, für einen gütigen hält. Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand, lautet ihr unerschütterliches Credo, das sie auch in den dunkelsten Stunden nicht aufgeben lässt. Es ist eine ergreifende Geschichte, eine die Mut macht und Hoffnung gibt. Eine starke Botschaft in einer Zeit, die uns allen viel abverlangt.