Humanismus und Freiheitlichkeit

Stolpersteine am Weg zu einer demokratischen Bildung und nachhaltigen Gesellschaft?

Lorenz Lassnigg Stefan Vater

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Beschreibung zu „Humanismus und Freiheitlichkeit“

Nachdem die Ressource Mensch und spezifische und überprüfbare Leistungen so wichtig geworden sind, wird zunehmend eine Rückbesinnung auf ein humanistisches Bildungsideal laut, das für die Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten und Talente steht. Kann der so gerne bemühte Humanismus aber auch ein Stolperstein für Nachhaltigkeit und gelebte Demokratie sein? Und was bedeuten Freiheitlichkeit und (Neo-)Liberalismus in diesem Zusammenhang? Die vorliegende Ausgabe des "Magazin erwachsenenbildung.at" versammelt Beiträge, die sich mit den Spannungen und Widersprüchen zwischen Humanismus, Demokratie und Freiheit auseinandersetzen. Sie reflektieren und diskutieren die Begriffe Demokratie, Humanismus und Civic Education, zeigen die Potenziale und Ansätze (kritischer) Politischer Bildung und einer "Active Citizenship Education" auf und beziehen dabei Konzepte verschiedener (Vor-)DenkerInnen mit ein. Der Bogen spannt sich dabei von Humboldt und Schiller über Stefan Zweig und Hannah Arendt bis hin zu Amy Gutmann und Gayatri Chakravorty Spivak.

Über Lorenz Lassnigg

Lorenz Lassnigg studierte Pädagogik und Politikwissenschaft und absolvierte einen Postgradualen Lehrgang in Soziologie am Institut für Höhere Studien. Seit 1985 geht er Forschungs- und Lehrtätigkeiten am IHS nach. 1990 war er Gastwissenschafter am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, 1991 Visitor an der University of California (Berkeley, Center for Studies of Higher Education, CSHE). Im Jahr 1995 war er Mitglied eines Review-Teams zur Evaluation des Systems der Berufsbildung von Minas Gerais, Brasilien, 1998/99 Consultant für die OECD. Seine laufenden Tätigkeiten liegen in der Erstellung von Gutachten für verschiedene nationale und internationale Stellen, zudem nimmt er verschiedene Lehraufträge an den Universitäten Wien, Klagenfurt, Graz und der Wirtschaftsuniversität Wien wahr. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung an der Schnittstelle zwischen sozialen, politischen und ökonomischen Fragestellungen, insbeson­dere im Umkreis der Koordination von Bildung und Beschäftigung, sowie in der Evaluationsforschung im Bereich der Arbeitsmarktpolitik und in der Organisa­tionstheorie.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 184

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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