Früher kamen die Matrosen, die Fischer und die Huren. Wenn sie die Zeche nicht zahlen konnten, ließen sie etwas am Tresen zurück: eine ausgestopfte Robbe, einen Rettungsring oder das Gebiss eines Hais. Heute machen die Schiffe in den Containerterminals weit draußen fest. Die Haifisch Bar ist wie ein verblichenes Tattoo des alten Hamburger Hafens.
In unserem Ebook sammeln wie 15 Geschichten aus der legendären Bar an der Wasserkante von Altona. Geschichten, die von der Romantik der Seefahrt erzählen, von der Toleranz des Hafens, von einer Sturmflut und natürlich von wilden Nächten.
Wo ein Haifisch über der Tür hängt, ist kein Ponyhof drin.
Über Jahre hinweg haben wir diese Geschichten gesammelt. Sie handeln von der Freundschaft alter Seeleute, einem stotternden Hans Albers, einem mutigen Lebensretter oder der Frau mit dem Leguan. Wenn der Hamburger Hafen das Tor zur Welt ist, dann ist die Haifisch Bar der Tresen der Welt.
1 Kommentar zu „Haifisch Bar“
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