Stefan Howald

Stefan Howald, geboren 1953, Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich und Berlin, Dissertation 1983 zum Romanwerk Robert Musils. Arbeitete längere Zeit als Redaktor beim Zürcher Tages-Anzeiger und bei der WOZ – die Wochenzeitung, dazwischen als freier Journalist und Publizist, unter anderem in London. Übersetzte mehrere Krimis, Sachbücher sowie die Romane des schottischen Schriftstellers Stuart Hood aus dem Englischen; zudem übersetzte er und edierte (zusammen mit Bernhard Wiebel) erstmals alle originalen Münchhausen-Erzählungen von Rudolf Erich Raspe aus dem Englischen (Stroemfeld 2015). Publikationen: Peter Weiss zur Einführung (Junius 1994), George Orwell (Rowohlt 1997), Karl Viktor von Bonstetten. Leben und Werk (Stroemfeld 1997), Eric Ambler. Biografie (Diogenes 2002), Insular Denken. Grossbritannien und die Schweiz (NZZ Verlag 2004), Für die Freiheit des Wortes. 100 Jahre religiöser Sozialismus in der Schweiz (Mitautor, TVZ 2009), Walter Jonas. Künstler. Denker. Urbanist (Scheidegger & Spiess 2011), Volkes Wille. Warum wir mehr Demokratie brauchen (Rotpunktverlag 2014), Links und bündig. WOZ – eine alternative Mediengeschichte (Rotpunktverlag 2018).

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