Ein psychologischer Roman mit Tiefe: Teresa kehrt nach vielen Jahren zurück in ihre Heimatstadt. Hier arbeitet sie als Altenpflegerin. Im Heim begegnet sie einem unheimlichen alten Mann. Josef Bruckner schikaniert Teresa. Sie kann sich die Aggressionen nicht erklären. Schließlich entdeckt sie zu Hause ein altes Foto von ihm. Sie versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Parallel dazu wird in eindringlichen Szenen ihre Kindheitsgeschichte erzählt. Das Mädchen durchlebt eine schreckliche Kindheit in den 1960er Jahren. Von ihrem Vater wird sie misshandelt, von der Mutter abgelehnt. Tessy singt gegen die Angst an. Als Kind ist sie gefangen zwischen Hass und Liebe zu ihrem Vater. Mit 16 Jahren verunglückt sie mit ihrem Vater beim Motorradfahren. Tessy bringt es nicht fertig, Hilfe zu holen. Sie sieht zu, wie ihr Vater an der Unfallstelle verblutet.
Zurückgekehrt in ihre Heimatstadt, holen Teresa die vergangenen Ereignisse ein. Sie geht immer wieder zur Unfallstelle. Hier beginnt der innere Dialog mit dem verstorbenen Vater, der Teresa immer wieder in ihren Träumen heimsucht. Der alte Mann im Heim besitzt das Wissen um ein weiteres schreckliches Geschehen in Teresas Vergangenheit...